Ja, mein Januar-Rückblick

JA sagen!

JA sagen, bedeutet auch ein klares NEIN auszusprechen.

Veränderungen, Ja- und Nein-Sagen, Toleranz und Respekt, diese Begriffe begegnen mir in den Medien. Ob auf Twitter, Xing oder Webseiten finde ich viele verschiedene Anschauungen, Tipps und Ratschläge.

All diese Begriffe spielen auch in meinem Leben eine Rolle. Mit den Jahren habe ich meine persönliche Definition des einen oder anderen Wortes geändert. Als Kind hatte ich Respekt vor älteren Menschen, dem Dorfpolizisten und dem Fräulein Lehrerin, ja, sie war ein echtes Fräulein. Dieser Respekt wuchs aus Erziehung und auch einer Portion Angst vor diesen Würdenträgern. Heute gebe ich meinen Respekt an Menschen, weil sie sind, wie sie sind und an deren Leistungen, weil diese hervorragend oder eben nur für diesen speziellen Menschen eine ganz besondere Leistung sind. Im Beitrag „Respekt!“ habe ich mehr dazu geschrieben.

Im letzten Jahr habe ich mit einer kleinen Gruppe das Ja-sagen geübt. Dabei ging es um Klarheit: Was will ich und was nicht. Was tut mir gut und wobei fühle ich mich schlecht. Ein klares Nein war ein Ja für meine Belange. Und wenn ich Ja sagte, dann bitte richtig und verbindlich. Auch sollte ich voll und ganz dahinter stehen und alles daran setzten mein Versprechen einzuhalten.

Rauhnächte

Das Einhalten der Zusagen hat gut funktioniert, dieses Jahr auf einmal überhaupt nicht mehr. Selbst die kleinste Verpflichtung habe ich vor mir hergeschoben. Warum klappte jetzt nichts mehr? Ich glaube, das lag zum Teil an den Rauhnächten. Diese 12 Tage zwischen den Jahren hatten mich besonders durchgerüttelt und geschüttelt. Altes verabschiedete sich und Neues war zwar schon in Sicht, doch noch nicht greifbar. Wie in Watte gepackt fühlte ich mich. Doch so langsam merke ich die Veränderungen, die sich einstellen. Meine Sichtweise verändert sich, Herzenswünsche werden plötzlich sicht- und auch umsetzbar.

Im Rückblick war der Januar mein JA-Monat. Ich habe JA zu mir gesagt und einfach alles gut sein lassen. Gewartet, mich ausgeruht und neue Kraft gesammelt. Das Wunderbare an diesem Monat ist das Gefühl, dass ich in ein sehr gutes Jahr 2019 starten werde.

Einen Herzenswunsch habe ich mir am letzten Januartag erfüllt: ein kleines Auto! Endlich! Ich möchte damit zu Menschen reisen, mit denen ich schon lange per Internet verbunden mit, diese jedoch nicht persönlich kenne. Dieses Bedürfnis nach realem Leben außerhalb des WorldWideWeb war schon lange mein Traum. Ich werde mich auf viele kleine und größere Reisen begeben und bin gespannt, was ich alles erleben werde. Ab und zu werde ich hier im Blog über diese Begegnungen berichten.

Zu meinem Thema paßt auch die Jahres-Challenge 2019 „Ja zum Leben!“ von Bettina Ramm. Ihr Beitrag Ja!nuar ist sehr lesenswert.

Wie hast Du den Januar empfunden? Und welchen Herzenswunsch möchtest Du Dir 2019 erfüllen.

Deine
Margarete Rosen

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2 Kommentare

  1. Was fühle ich mich Dir beim Lesen wieder nahe, liebe Margarete 😉

    Auch ich bin „zwischen den Jahren“ völlig unsortiert gewesen und hatte mich deshalb dem Ausruhen hingegeben. Immer noch spüre ich die in mir brodelnden Impulse und taste mich an die Erkenntnisse hauptsächlich mittels sortierendem Schreiben heran.

    Ich wünsche mir, dass wir uns recht bald mal begegnen!

    • Liebe Evelyn, ja, auch ich freue mich darauf. Du stehst schon lange auf meiner Besuchsliste. Laß uns dieses Jahr ein Treffen vereinbaren. Ich freue mich schon sehr darauf.
      P.S. Über das „sortierende Schreiben“ würde ich gerne mehr erfahren. Steht schon etwas darüber auf deinem Blog?

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